Home Home
Eschenstruth

Willkommen auf unserer Homepage.

Unserer Kirche

Liebe Leserin, lieber Leser in St. Ottilien, Eschenstruth, Waldhof und anderswo,

ich weiß nicht, ob es Ihnen geht wie mir? In diesem Jahr ist meine Sehnsucht nach Frühling und Sonnenschein, nach den ersten bunten Blumen und dem zarten Grün der Bäume, besonders groß. Es ist fast so, als wenn die Schneeglöckchen in unserem Vorgarten meine Sehnsucht spüren würden, denn so viele wie in diesem Jahr haben noch nie geblüht.
Die ersten Frühlingsvorboten lassen sich also schon erkennen. Und ich denke, bald ist der Frühling wieder da! Er breitet sich aus. Auch wenn der Winter noch ab und zu Rückzugsgefechte führt, seine Zeit läuft ab. Die Tage werden wieder länger und heller, die Natur erwacht, Knospen und Blüten springen auf und frühmorgens heißt das lautstarke Zwitschern der Vögel den Frühling willkommen.
Lassen Sie das alles auf sich wirken! Nehmen Sie sich wirklich einmal Zeit dafür. Sie erleben einen kostenlosen Film unterlegt mit Gerüchen und einem unnachahmlichen Lichtspiel. Gehen Sie nach draußen, auch wenn das Wetter nicht optimal ist. Ich bin mir sicher, sie werden immer wieder neue Frühlingsboten finden.
Mit den wärmeren Tagen spüren viele Menschen wieder eine größere Lebens- und Unternehmungslust: Bewegung, Sport, Ausflüge in die Natur, bei Fahrradtouren oder Wanderungen neue Orte entdecken, das erste Eis in der Frühlingssonne genießen oder auf einer Bank sich die Sonne ins Gesicht scheinen lassen und dabei vielleicht dem Plätschern eines Baches zu lauschen.
„Schaut nach vorne, denn ich will etwas Neues tun! Es hat schon begonnen, habt ihr es noch nicht gemerkt?“
Das ist nicht der Text eines Frühlingsgedichtes, sondern eines Gottesmannes, der vor über 2000 Jahren in Israel lebte. Er will uns damit sagen, „Schaut euch um, denn Gott tut etwas.“ Gott ist ständig dabei, Neues zu schaffen. Im Frühling zeigt sich dies in der Natur recht deutlich, neues Leben erwacht. Aber es geht viel tiefer, Gott gibt auch dort neues Leben, wo Menschen aufgegeben haben, weil sie enttäuscht, verbittert oder hoffnungslos sind.
Es ist gut, nach vorn zu schauen. Der Blick zurück zeigt, dass wir mit dem, was hinter uns liegt, noch nicht versöhnt sind. Wer aber ständig zurückschaut, der kann nicht sehen und schon gar nicht ergreifen, was vor ihm liegt, und sich über das Neue freuen.

Öffnen sie die Tür und lassen Sie die Frühlingsboten herein. Sie werden spüren, wie gut dies tut!
Ich wünsche Ihnen einen wunderschönen Frühling mit viel Sonnenschein und ganz vielen positiven Gedanken.

Liebe Grüße, Ihre
Miriam Diederich



Offene Kirchen
Eschenstruth sonn- und feiertags 10-18 Uhr
St. Ottilien ganztägig